30 Jahre Redoutensaalbrand

ln der Nacht vom 26. auf den 27. November 1992 entdeckt einer der Feuerwächter bei seinem Kontrollgang kurz nach 1:00 Uhr im Dachboden über dem Großen Redoutensaal der Hofburg Wien eine Rauchentwickelung. Als bereits drei Minuten nach dem umgehend ausgelösten Alarm der erste Löschzug der Berufsfeuerwehr Wien am Brandort eintraf, stand der Große Redoutensaal und der Dachboden bereits in Flammen. Während in den darauffolgenden Stunden 240 Feuerwehrmänner den Großbrand bekämpften, riegelte die Polizei die Innenstadt ab und evakuierte 60 Wohnparteien aus den angrenzenden Bereichen der Hofburg. Um 2:30 Uhr stürzte die Decke des Großen Redoutensaals ein. Eine halbe Stunde später brannte bereits der Dachstuhl des gesamten Gebäudebereichs. Ein drohendes Übergreifen des Feuers auf die benachbarten Gebäudeteile konnte nur knapp verhindert werden. Während der Löscharbeiten wurden tausende wertvolle Bücher aus dem angrenzenden Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek geborgen und insgesamt 69 Lipizzaner von Angestellten der Hofreitschule und einer großen Anzahl freiwilliger Helferinnen und Helfer in den nahegelegenen Volksgarten in Sicherheit gebracht werden. Erst gegen 6:00 Uhr war die Gefahr dann weitgehend gebannt, offiziell "Brand aus" gab es allerdings erst am Tag darauf, am 28. November um 8:15 Uhr. 

Insgesamt wurden bei dem Brandereignis ungefähr drei Prozent der Bausubstanz (45.000 Raummeter) der Hofburg Wien in Mitleidenschaft gezogen. Die schwersten Beschädigungen wies der Große Redoutensaal auf: Die historische Stuckdecke wurde völlig zerstört, die gesamte barocke Dachstuhlkonstruktion stürzte ein und verbrannte zur Gänze. Vom Architekturdekor der Wände blieben rund 80 Prozent erhalten, nur die Basiszone bis etwa 4,5 Meter Höhe hatte den Brand nicht standgehalten. Die meisten der großflächigen Tapisserien wurden glücklicherweise vor dem Brand in das Kunsthistorische Museum gebracht. Deutlich geringer war das Schadensbild im Kleinen Redoutensaal, wo etwa ein Drittel des Deckenstuckes fehlte. 

In der Spanischen Hofreitschule, den Stallungen sowie in der Winterreitschule und im westlichen Wandbereich des Prunksaals der Nationalbibliothek entstanden geringe Schäden durch das Löschwasser. Da das barocke Gliede­rungssystem der Saalausstat­tung nicht mit dem der Fassa­de übereinstimmte, wurde der Große Redoutensaal schon in der Barockzeit mit Scheinfen­stern ausgestaltet, die in keinem Zusammenhang mit den Fensteröffnungen der Fassade zum Josefsplatz stehen. Dieser Umstand mag mit zur späten Entdeckung des Brandes und den Schwierigkeiten bei der Brandbekämpfung beigetra­gen haben.

Lesen Sie hier weitere Informationen kompakt nach: 

Der Brand Die Chronologie der Flammen in der Hofburg Wien

27. November 1992
1:27 Uhr Der erste Brandmelder im Bereich der Redoutensäle schlägt an. Wenige Minuten später trifft die Feuerwehr ein, der Dachstuhl steht im Vollbrand.
1:45 Uhr Die Innenstadt wird großräumig abgeriegelt. Alle Verbindungen von der Ringstraße in das Stadtzentrum sind gesperrt.
2:30 Uhr Das Dach des brennenden Traktes stürzt ein. Ein akutes Übergreifen der Flammen auf angrenzende Dächer ist kurzfristig gemildert.
3:00 Uhr Alarmstufe fünf wird ausgelöst.
3:15 Uhr Die Lipizzaner werden in Sicherheit gebracht, zum Teil auch von Passantinnen und Passanten, die zu der Zeit in der Nähe unterwegs waren. 
3:45 Uhr Wind kommt auf und droht, den Brand zu vertragen.
4:00 Uhr Die Feuerwehr hat den Brand im Griff, kämpft allerdings mit Funkenflug. Insgesamt sind mehr als 150 Feuerwehrleute im Einsatz, die Bekämpfung erfolgt zu der Zeit vom Michaelerplatz und Josefsplatz aus.
4:10 Uhr Die Feuerwehr löst die Alarmstufe sieben (eine Stufe unter Katastrophenalarm) aus. Sieben Löschmannschaften der Bundeshauptstadt sind mit rund 240 Mann im Einsatz. Mannschaften aus Niederösterreich wurden zusätzlich zur Verstärkung angefordert. Die Einsatzleitung vor Ort dirigierte zu dieser Zeit insgesamt 375 Feuerwehrmänner.
4:30 Uhr Die Rettung der wertvollen Bücher aus dem Prunksaales der Nationalbibliothek beginnt.
6:00 Uhr Der Brand ist weitgehend unter Kontrolle. Eine akute Gefahr für die Nationalbibliothek konnte abgewendet werden.
7:00 Uhr Es erfolgt die Ablöse der Feuerwehrmannschaften nach fünfeinhalb Stunden Einsatz.
 
28. November 1992
8:15 Uhr Die Feuerwehr kann melden: "Brand aus".

Ausgebrannter Redoutensaaltrakt - Wiener Hofburg November 1992

Reaktionen aus den Medien auf das Brandereignis: 

  • Der damaligen Bundespräsidenten Thomas Klestil: seinen derzeitigen Staatsbesuch in Den Haag brach der Bundespräsident nicht ab, sagte aber: "Am Nachmittag werde ich sofort zurückreisen. Ich bin betroffen und bestürzt, letztlich aber erleichtert, dass nicht mehr passiert ist. Da wohnen ja auch Menschen. Ihnen, den Pferden, den Schätzen der Nationalbibliothek ist Gott sei Dank nichts geschehen."
  • Der damaligen Bundeskanzlers Franz Vranitzky: er sprach im Zusammenhang mit dem Brand von "Glück im Unglück".
  • Der damaligen Bürgermeisters von Wien, Helmut Zilk: er betonte in einer ersten Reaktion, die Bevölkerung Wiens sei bereits des öfteren vor Ruinen etwa des Stephansdoms und anderer Gebäude gestanden, man werde dieses Unglück "auch noch schaffen".
  • Königin Elisabeth II. sandte ein persönliches Telegramm aus Großbritannien an den damaligen Bundespräsidenten Klestil, wie schockiert sie über den Brand der Hofburg Wien sei: "Nachdem, was sich erst vor kurzer Zeit in Windsor ereignet hat, kann ich das Ausmaß des Verlustes verstehen." Erst wenige Tage zuvor stand Schloss Windsor in Flammen und brannte ab. 

Der Redoutensaal einst

Wien 1, Josefsplatz: Durch den Großbrand gingen zahlreiche wertvolle Kulturgüter der Republik verloren, der größte Verlust war allerdings der prunkvolle Redoutensaal, der über Jahrzehnte glanzvoller Rahmen vieler kultureller, gesellschaftlicher und politischer Großereignisse war. Die Innengestaltung des Redoutensaals vor dem Brandereignis stammte aus den frühen zwanziger Jahren, vom Bühnenbildner Alfred Roller nach den Wünschen von Max Reinhardt, der dort 1922 Goethes "Clavigo", "Stella" und Etienne Reys "Schöne Frauen" inszenierte. Den Redoutensaal der Hofburg Wien selbst ließ Maria Theresia 1752 errichten. Zuvor befanden sich in diesem Teil des Gebäudes zwei Theatersäle, die auf Kaiser Leopold I. zurückgehen.

Der abgebrannte Redoutensaal – es sind genau genommen zwei, der große und der kleine – war Tagungsort der KSZE und diente auch für große gesellschaftliche Ereignisse als festlicher Rahmen und nach dem Zweiten Weltkrieg der Staatsoper als Ausweichquartier. Schmerzhaft ist der Verlust der wertvollen barocken Bausubstanz, einiger Kunstwerke und Tapisserien aus dem 18. Jahrhundert. Die Fassaden waren einsturzgefährdet. Der Schaden wurde durch mühsame Kleinarbeit festgestellt und die Rekonstruktion erarbeitet.

Die Wiederherstellung

Vor dem Beginn der Arbeiten musste erst mal die passende Ausgangslage geschaffen werden. So wurden hunderte Tonnen Brandschutt weggeschaufelt und riesige Beleuchtungskörper aufgestellt, um auch die Arbeiten während der Nachtstunden zu ermöglichen und sicher zu gestalten. 

Ein Expertenteam, bestehend aus rund 100 Architekten und Technikern, wurde mit der Sanierung und Wiederherstellung der Redoutensäle betraut. Die wissenschaftliche Projektleitung und Planung für die gesamten Restaurierungsarbeiten hatte dabei Arch. Univ. Prof. Dr. Manfred Wehdorn inne. Die täglich zwischen 100 bis 160 auf der Baustelle beschäftigten Arbeiter ließen den Burgtrakt am Josefsplatz wie "Phönix aus der Asche"' wiederauferstehen. Bereits am 22. Dezember 1992 wurden ein Notdach und eine provisorische Heizung installiert, um den wassergedrängten Stuck vor Frostschäden zu bewahren. Im Frühjahr 1993 wurden die bauhistorischen Untersuchungen abgeschlossen sowie die Proberestaurierung einer Musterfläche im Bereich zweier Pilasterstellungen durchgeführt. Weltweit konnte hier zum ersten Mal brand­beschädigter sogenannter "tot­gebrannter" Stuck erfolgreich restauriert werden. Erst nach langen Versuchsreihen konnte eine Festigung und in weiterer Folge die Restaurierung mit Ergänzung der Fehlstellen vorgenommen werden.

Rekonstruktion oder neu gestalten? Eine hitzig geführte Diskussion über Wiederherstellung und/oder Neubau wurde entfacht. Unter dem Motto: "Erhalten, was zu erhalten ist" wurde der Kleine Redoutensaal originalgetreu und der Große unter Verwendung zeitgemäßer Technologien und Einbindung heutiger Gestaltungselemente wiederhergestellt. Alle Ebenen wurden mit Treppen und zeitgemäßen Liftanlagen erschlossen. Um diese klare und funktionelle Trennung zu erzielen, musste ein großer Teil der Stiegenhäuser neu errichtet werden. Die Dolmetsch- und Technikkabinen verbarg man hinter den einseitig durchsichtigen Spiegelwänden. Lautsprecheranlagen und Sicherheitseinrichtungen sind unsichtbar installiert und nach modernsten Geschichtspunkten ausgewählt. Der Große Redoutensaal erhielt, weil er, wie früher, für Opernaufführungen genutzt werden soll, einen abdeckbaren Orchestergraben. Die historischen Räume werden sowohl als multifunktionales Konferenzzentrum der Bundesregierung, darüber hinaus auch als Veranstaltungsort für Bälle, Konzerte, Opern- und Theateraufführungen genutzt.

Nach dem Wiederaufbau konnte die Nutzfläche von ehemals 7.500 auf über 11.168 Quadratmeter in "rund 400 Räumen" erweitert werden. Großen Anteil an der Raumgewinnung hat der Dachausbau. Für alle baulichen Maßnahmen, die die Außenansicht betreffen, war jedoch von einer unveränderten Wiederherstellung der Silhouette des Josefsplatzes auszugehen. Im Inneren finden sich eine Stahlkonstruktion, welche ein zusätzli­ches Stockwerk trägt, und die High-Tech-Accessoires für die Konferenzräume verbirgt. Blickfang im 3.500 Quadratmeter großen Dachfoyer ist eine blaue Kugel, die als abgeschlossener Bereich für Tagungen dienen kann. Einen überwältigenden Ausblick auf die Michaelerkuppel und die umliegende Dachlandschaft bietet eine große dreieckige, verglaste Dachfläche, die sich zum Innenhof der Sommerreitschule öffnet. Stuck und Stahl sind eine Symbiose eingegangen. Ein Gesamtkonzept bei dem sich alte mit neuer Baukunst harmonisch zu einem qualitätsvollen Ganzen verbindet.

Die üblichen Fragen tauchen auf: Wie konnte es geschehen? Wie gut ist gegen Brände in historischen Gebäuden vorgesorgt? Schwer zu beantworten. Ein Rezept für den Schutz alter Bauten ist schwierig. Sie sind nicht nach Gesichtspunkten des Brandschutzes errichtet, sichernde Wände können oft aus technischen oder denkmalschützenden Gründen nicht eingebaut werden. 

Mehr zur Entwicklung des Brandschutzes in der Hofburg Wien

Die Ausgestaltung

Feurige Orange-Rottöne setzen einen starken Kontrast zur dominierenden Weiß-Gold Farbgebung im Großen Redoutensaal. Ein Spannungsfeld zwischen Gegenwart und Vergangenheit, zwischen alt und neu. Fahrer und Spritzer, bei denen man den gestischen Schwung des Farbauftrags und die Widerborstigkeit des Werkzeugs spürt nimmt man am fertigen Gemälde unmittelbar wahr. Dabei gilt die Leinwand als Betätigungsfeld dieses spontanen Malvorgangs; der als Abstrakte Kunst bezeichnet wird. Wegbereiter dieser Kunstrichtung in Österreich waren Josef Mikl, Wolfgang Hollegha und Markus Prachensky. "Josef Mikl nennt diesen Vorgang der gestischen Gestaltentwicklung 'Formfindung', weil nicht das Abbild, sondern das eruptive Entstehen für ihn Bedeutung hat. Konsequenterweise tritt die Lesbarkeit von Gegenständen zurück, die Überzeugungskraft des kraftvoll aufblitzenden Malaktes dagegen hervor." (Gebert Frodl, 1996).

Nach einem international ausgeschriebenen Wettbewerb wurde Josef Mikl, Professor an der Wiener Akademie, der Auftrag zur künstlerischen Gestaltung des Großen Redoutensaals erteilt. In einer Halle des Wiener Arsenals entstanden innerhalb von drei Jahren die farbig-expressiven Ölbilder Mikls. Auf den 22 Wandbildern verarbeitete der Künstler Szenen seiner Lieblingsautoren Elias Canetti, Johann Nestroy und Ferdinand Raimund. Das 404 Quadratmeter große Deckengemälde möchte als Huldigung an Karl Kraus verstanden werden. ln für Mikl typischer "Kritzelschrift", für den Beobachter kaum sichtbar, werden die 34 Strophen des Gedichts "Jugend" eingearbeitet. Mikl versteht seine Bilder als "Vereinigung von den Großen der österreichischen Literatur". In anderen Bereichen des Redoutensaaltraktes sind künstlerische Objekte des Österreichers Peter Pongratz und des Deutschen Horst Antes aufgestellt.

Zahlen – Daten – Fakten

  • Baubeginn: September 1994
  • Fertigstellung: Oktober 1997
  • Nutzfläche: 11.168 m2
  • Umbauter Raum: 120.219 m3
  • Nettobaukosten: 750 Mio. Schilling (rd. 55 Mio. Euro, Wert 2022: rd. 86 Mio. Euro)

Zeittafel zur Wiederherstellung 1992 bis 1997

Zeitangabe Durchgeführte Arbeiten
26./27. November 1992 Brand der Redoutensäle
22. Dezember 1992 Abschluss der Sicherungsarbeiten und Fertigstellung des Notdaches
Jänner – August 1993

Beginn der Bestandsanalysen
Fertigstellung der Nutzungsstudie
Fertigstellung der bauhistorischen Untersuchungen
Fertigstellung der denkmalpflegerischen Bestandsaufnahme und der Bestandsanalyse sowei einer "Proberestaurierung" (Musterfläche) über eine Feldachse im Großen Redoutensaal
Generelle Feststellung des Bundesdenkmalamtes zur Wiederherstellung und Restaurierung des Bestandes
Beschluss des Ministerrates zur Nutzung der wiederhergestellten historischen Räumen als multifunktionales Konferenzzentrum der Bundesregierung mit Presseräumen im ehemaligen Dachraum

Oktober 1993 Abschluss der bautechnischen Untersuchungen
Jänner – Juli 1994 Freigabe des Entwurfes für das Konferenzzentrum und die Presseräume im Dachgeschoss
Erteilung der Baubewilligung im Mai und anschließendem
Beginn der Restaurierungsarbeiten in den Redoutensälen
Beginn des "Künstlerischen Gutachterverfahrens" für die Ausgestaltung des Großen Redoutensaales (Decke – Wand – Boden)
September 1994 Beginn der Rohbauarbeiten
9. November 1994 Einheben des ersten Stahltragwerkes für die neuen Dachgeschoßebenen
28. November 1994 Entscheidung im künstlerischen Gutachterverfahren über die Ausgestaltung der Deckenzone und der unteren Teile der Wandbereiche im Großen Redoutensaal. Das Verfahren wird von dem Wiener Künstler Josef Mickl gewonnen.
Jänner 1995 Versetzen des ersten Dachbinders
Juni 1995 Dachgleiche
Juli 1995 Fertigstellung der Stuckarbeiten an der Decke im Kleinen Redoutensaal
August 1995 Dachdeckung Josefplatz fertiggestellt
Oktober 1995 Abschluss der Arbeiten von Josef Mikl am neuen Deckengemälde für den Große Redoutensaal
Dezember 1995 Fertigstellung Rohbau
Jänner – Juli 1996

Wiederherstellung der Stuckausstattung des Großen Redoutensaales abgeschlossen
Fertigstellung der Vergoldung der Stuckdecke im Kleinen Redoutensaal
Stuckarbeiten im Großen Redoutensaal fertiggestellt
Fertigstellung der abgehängten Deckenkonstruktion im Großen Redoutensaal
Gerüstabbau im Kleinen Redoutensaal
Montage der Kugelkonstruktion im 4. Stock (Pressefoyer)
Fertigstellung der Montage des Deckengemäldes von Josef Mikl im Großen Redoutensaal
Fertigstellung Parkettboden Kleiner Redoutensaal

August 1996 Gerüstabbau im Großen Redoutensaal
September 1996 Fertigstellung Vergolder- und Malerarbeiten an der Wandausstattung im Großen Redoutensaal und im Bereich des Kleinen Redoutensaales
Oktober – Dezember 1996 Erstpräsentation des Deckengemäldes von Josef Mikl
Fertigstellung der Fassadensanierung gegen den Josefsplatz
Fertigstellung des Pressefoyers im ehemaligen Dachraum
Februar – Juli 1997 Fertigstellung des Foyers der Winterreitschule
Abschluss der Arbeiten im Erdgeschoß im Bereich der Stiege I (Schlossergang)
Fertigstellung des Innenausbaus
Fertigstellung der Außenanlagen
Oktober 1997 Abschluss aller Arbeiten und Übergabe des Redoutensaaltraktes
Feierliche Eröffnung unter Mitwirkung der Wiener Staatsoper

Das Team des Wiederaufbaus

Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Angelegenheiten - jetzt Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, vertreten durch die Burghauptmannschaft Wien – jetzt Burghauptmannschaft Österreich – ist folgendes Expertenteam mit der Sanierung und Wiederherstellung der Redoutensäle betraut worden:

  • Wirtschaftliche und örtliche Oberbauleitung: Burghauptmann Dipl.-Ing. Wolfgang Beer
  • Wissenschaftlicher Projektleiter und Generalplaner: Architekt Univ.Prof. Dr. Manfred Wehdorn
  • Statik: Dipl.-Ing. Johann Stella und Dipl.-Ing. Walter Stengel
  • Begleitende Kontrolle: Dipl.-Ing. Robert M. Krapfenbauer