Klimt-Villa

Klimt-Villa

Feldmühlgasse 11, 1130 Wien 
(690.291)

Allgemeines und Historisches
Seit 1860 existiert ein Haus an dieser Stelle. 1911 zog Gustav Klimt in das angemietete Haus in die Feldmühlgasse, um sich vermutlich vom öffentlichen Leben etwas zurückzuziehen. Das in Unter St. Veit gelegene Haus war nur einen Steinwurf anderer Ateliers befreundeter Maler Felix Albrecht Harta und Egon Schiele entfernt. Gustav Klimt ließ das Haus zu einem Atelierhaus umadaptieren. Die letzten unvollendeten Bilder Klimts wurden hier geschaffen.

Nach dem Tod Gustav Klimts im Jahr 1918 wurde die Villa umfassend erweitert. Zu Beginn der 1930-er Jahre wurde die Liegenschaft geteilt. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich wurden die Eigentümer zum Verkauf gezwungen. 1948 wurde das Gebäude rückerstattet. 1954 ging das Haus samt Garten ins Eigentum der Republik Österreich über.

Nutzer: 
Kuratorium für künstlerische und heilende Pädagogik/Klimt-Villa Wien

Zuständige Abteilungen der Burghauptmannschaft Österreich:
Bau   Abteilung 304 - Museen
Haustechnik   Abteilung 306 - Gebäudetechnik
Verwaltung   Abteilung 201 - Verwaltung